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Stadt Langenzenn (Druckversion)

Unsere Krippenkinder und Dreijährigen, die Entdecker:

„Entdecker, entdecken, beobachten, verarbeiten…!“ 

In dieser Gruppe sind die Kinder neu in der Einrichtung und brauchen gerade in der Eingewöhnungsphase, die ja eine Ablösung vom Elternhaus und den starken emotionalen Bindungen zu den Eltern darstellt, Unterstützung und Hilfe beim Eingewöhnen. Sie müssen zunächst Vertrauen zu neuen Bezugspersonen aufbauen damit Sie das entfalten können was sie an Grundlagen mitbringen., Nähe und Trost bei gefühlsmäßigen Unsicherheiten und klare Strukturen und Hinweise um sich in der Gruppe und in der Einrichtung zurecht zu finden, benötigen diese Entdecker. Von daher ist die Arbeit gerade in der Anfangszeit dazu die, den Ablauf und die dazugehörenden Regeln zu verdeutlichen, um den Kindern ihre Unsicherheit zu nehmen und ein Wohlfühlen zu erzeugen. Dann sind sie auch bereit neue Erfahrungen zu sammeln, zu lernen, sich selbst und das Umfeld zu entdecken.

Unsere Forscher, die Mittelkinder ca. 4-5 Jahre:

"Forscher untersuchen, erweitern ihr Wissen auf ihrem Gebiet…!“

Die Forscher sind bereits ein oder zwei Jahre in der Einrichtung, sind gefestigt und haben einen festen Bezug zum Alltag und Ablauf des Kindergartens. In dieser Zeit zwischen „Kleinkind“ sein und dem „Vorschulkind“ steht das Forschen und Ausprobieren im Hauptinteresse der Kinder. Es beginnen die Was -und Warum Fragen. Freundschaften gewinnen mehr und mehr an Bedeutung, Gruppenfähigkeit und Konfliktlösung nehmen zu.

Die starke Bindung und Orientierung zum Erzieher nimmt teilweise ab. Selbständiges Handeln tritt in den Vordergrund. Stärken und Fähigkeiten bewußte Körperwahrnehmung, Wissenszusammenhänge bilden sich in dieser Altersstufe heraus und Defizite können ausgeglichen werden

Unsere Erfinder, die Vorschulkinder:

„Erfinder, schaffen auch etwas Neues. Sie erkennen zunächst ein Problem, und haben den Willen es auf kreative Weise zu lösen…!“  

Das letzte Jahr im Kindergarten ist für das Kind etwas Besonderes: Es gehört zu den „Großen“, darf mehr Verantwortung innerhalb der Einrichtung und Gruppe tragen, und an besonderen Angeboten, und Aktivitäten teilnehmen. Der Wissensdurst und die Interessen der Großen sind in diesem Jahr weiter fortgeschritten. Das kindliche Spielen, das Ausprobieren mit Ausdauer und Konzentration bis zur neuen Erfindung wird noch immer großen Raum einnehmen.

Für uns Mitarbeiter bedeutet es nun diese Neugierde zu erhalten und zu befriedigen. Die Schule legt Schulfähigkeitskriterien vor. Das heißt auch für uns, in den geistigen, sozialen, körperlichen Fähigkeiten, und im Bereich des Antriebes so weit es möglich ist zu fördern. Wir können die Entwicklung unterstützen und ergänzen. Der Austausch mit den Eltern erscheint uns besonders wichtig, damit ein guter Start in die Schule gewährleistet ist.

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